Leibnizpreise

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist die höchste wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland. Er wird seit 1985 vergeben und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und verliehen.

2018: Veit Hornung Immunbiochemie

Veit Hornung untersucht die Funktionsweise des angeborenen Immunsystems, der ersten Verteidigungslinie des Körpers gegen Krankheitserreger. Seine Forschungsarbeit trägt insbesondere zur Entwicklung von Therapeutika für die Behandlung von Autoimmunkrankheiten bei.. Portrait auf der DFG Web Seite

2017: Karl-Peter Hopfner Strukturbiologie

Karl-Peter Hopfner erhielt den Leibniz-Preis für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der strukturellen Molekularbiologie und der Genombiologie, mit denen er bahnbrechende Beiträge auf dem Gebiet der DNA-Reparatur und des zellulären Nachweises von fremden Nukleinsäuren geleistet hat.. Portrait auf der DFG Webseite

2006: Patrick Cramer Biochemie *

Patrick Cramer Professor Cramer's elucidation of the three-dimensional structure of RNA polymerase II stands as a major advance in cell biology. This key enzyme is one of the largest molecular machines in the cell nucleus, and is essential for protein synthesis.

2004: Thomas Carell Organische Chemie

Thomas Carell Professor Carells Arbeit zur DNA-Reparatur hat potenzielle Anwendungen in der Krebsbehandlung, während seine Forschung zum Elektronentransport von entscheidender Bedeutung für den Bereich der Photonik ist. Sein interdisziplinärer Ansatz spannt somit den Bogen von der synthetischen Chemie über die Molekularbiologie bis hin zur Medizin.

1997: Paul Knochel Organische Chemie **

Paul Knochel; Organische Chemie

1996: Wolfgang Schnick Festkörperchemie **

Wolfgang Schnick; Festkörperchemie

* Leibniz-Preisträger, der zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Preises an der LMU war, aber inzwischen ausgeschieden ist.
** Leibniz-Preisträger, der den Preis bereits erhalten hatte, bevor er an der LMU tätig wurde.