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Zum Wintersemester 2001/02 hat die LMU München den damaligen Diplomstudiengang Chemie durch einen grundständigen Studiengang "Chemie und Biochemie" mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) und die beiden daran anschließenden Studiengänge Chemie und Biochemie mit den Abschlüssen Master of Science (M.Sc.) ersetzt.
Das Konzept sieht in einem Y-Modell in den ersten vier Semestern eine gemeinsame Basisausbildung aller Studierenden in Chemie und Biochemie vor. Im fünften und sechsten Semester folgt das so genannte Orientierungsstudium, in dem die Studierenden fachliche Schwerpunkte wählen und die Bachelor-Arbeit anfertigen. Der Studiengang wird fachübergreifend mit zwei weiteren Fakultäten (für Biologie und Physik) durchgeführt. Der Bachelor-Abschluss ermöglicht einen frühen Übergang in das Berufsleben und bereitet auf gleichzeitig auf die beiden Vertiefungsstudiengänge mit den Master-Abschlüssen in Chemie oder in Biochemie vor.
In den Master-Studiengang Chemie wechslen jährlich ca. 100 Studierende, in den Master-Studiengang Biochemie ca. 40. An die beiden Master-Studiengänge kann sich jeweils eine Promotion anschließen.
Die Studiengänge wurden entsprechend den Richtlinien der Bologna Erklärung von 1999 konzipiert, d.h. die Veranstaltungen sind "modularisiert" und die Studierenden erwerben in allen Vorlesungen und Praktika über studienbegleitende Prüfungen insgesamt 180 Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS). Diese bestimmen die Gesamtnote des Bachelor-Studiums und erleichtern den Wechsel zwischen Universitäten im In- und Ausland.
Umfassende Informationen rund um das Chemiestudium in Deutschland: www.chemie-studieren.de
Kompakte Informationen zu den Studiengängen in Chemie und Biochemie: