- Komplexverbindungen:
- Liganden sind an ein Zentralatom koordiniert; das Zentralatom wirkt als
Lewis-Säure, die Liganden wirken als Lewis-Basen.
- Komplexgleichgewicht:
- es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Komplexbildung und
Komplexzerfall (Dissoziation) ein.

- KD
Komplexzerfallskonstante

- KK Komplexbildungskonstante
(Stabilitätskonstante):

- Koordinationszahlen:
- Die Koordinationszahl gibt an, wie viele Koordinationsstellen eines
Zentralatoms besetzt sind.
- 2 = lineare oder gewinkelte Anordnung der Liganden
- 3 = trigonal planare oder trigonal pyramidale Anordnung der Liganden
- 4 = tetraedrische oder quadratisch planare Anordnung der Liganden
- 5 = trigonal pyramidale Anordnung der Liganden
- 6 = oktaedrische Anordnung der Liganden
- Chelatligand:
- zwei- bis mehrzähniger Ligand, der mehrere Koordinationsstellen
eines Zentralatoms besetzt.
- Acetat-Ligand (zweizähnig, viergliedriger Ring)
- 1,2-Diaminoethan = en-Ligand (zweizähnig, fünfgliedriger
Ring)
- EDTA: Ethylendiamintetraacetat ist ein sechszähniger Ligand
und bildet sehr stabile Chelat-Komplexe, bei denen der Ligand
mindestens zwei, am besten aber sechs Koordinationsstellen des
Zentralatoms einnimmt.
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